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Was kostet eine Komplettsanierung?

So planst du effizient, sicherst dir Fördermittel und machst dein Haus fit für die Zukunft

Jul 23, 2025
Lesezeit: 2 Min
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Eine Komplettsanierung ist mehr als eine Renovierung – sie bringt dein Haus technisch, energetisch und gestalterisch auf den neuesten Stand. Doch was kostet das wirklich? Welche Förderungen gibt es? Und wie planst du klug, ohne von Überraschungen überrollt zu werden? Hier findest du alle Antworten – kompakt, fundiert und verständlich erklärt.


Was zählt zur Komplettsanierung?

Eine Komplettsanierung umfasst alle zentralen Gebäudebestandteile. Dazu gehören:\n
• Dämmung von Dach, Fassade, Kellerdecke
• Austausch von Fenstern und Außentüren
• Neue Heiztechnik (z. B. Wärmepumpe)
• Erneuerung von Elektrik und Sanitär
• Grundrissänderungen und Innenausbau
Das Ziel: mehr Wohnkomfort, geringere Energiekosten, höhere Werthaltigkeit.

Was kostet eine Komplettsanierung?

Die Kosten einer Komplettsanierung hängen von vielen Faktoren ab – etwa vom Baujahr, dem Zustand des Hauses, der gewünschten energetischen Qualität (z. B. KfW-Effizienzhaus) und den eingesetzten Materialien. Als grobe Orientierung kann man folgende Richtwerte ansetzen:
• Für eine einfache Teilsanierung solltest du mit 800 bis 1.200 Euro pro Quadratmeter rechnen.
• Eine umfassende Komplettsanierung auf aktuellem BEG Standard liegt meist bei 1.200 bis 1.800 Euro pro Quadratmeter.
• Wenn du dein Haus auf ein hohes energetisches Niveau wie Effizienzhaus 55 oder besser bringen möchtest, können 1.800 bis 2.500 Euro pro Quadratmeter oder mehr anfallen.

Tipp 💡

Hol dir eine Kostenschätzung durch einen Architekten oder Energieberater. Diese ist Voraussetzung für viele Fördermittel – und bewahrt dich vor bösen Überraschungen.


Fördermittel richtig nutzen

So sicherst du dir Fördermittel

BAFA – Einzelmaßnahmen:
• Bis zu 15 % Zuschuss je Maßnahme
• +5 % Bonus mit iSFP
• Heizungsoptimierung: bis 50 %
KfW – Effizienzhaus-Kredit:
• Bis 150.000 € Kredit je Wohneinheit
• Tilgungszuschuss: 5–45 % (je nach EH-Standard)
• Zusätzliche Boni: SerSan + WPB + EE-Klasse
Steuerbonus § 35c EStG:
• 20 % Sanierungskosten über 3 Jahre absetzbar
• Max. 40.000 € Steuerbonus
👉 Kombinationen sind erlaubt – solange dieselbe Maßnahme nicht doppelt gefördert wird. Ein Energieberater hilft dir dabei.



Sanierungsablauf – Schritt für Schritt

Der Ablauf deiner Komplettsanierung
1. Bestandsaufnahme & Zieldefinition
2. Individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) erstellen lassen
3. Förderanträge stellen – vor Beginn
4. Planung & Ausschreibung durch Architekt
5. Bauphase: erst Hülle, dann Technik, dann Innenausbau
6. Baubegleitung durch Energieberater (für Fördernachweise)
7. Abschlussdokumentation & Auszahlung der Fördermittel

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Was du rechtlich beachten musst

• Gebäudeenergiegesetz (GEG): Dämmstandards, Heiztauschpflicht
• Landesbauordnung: Abstände, Nutzungsänderung, Rettungswege
• Denkmalschutz: oft eigene Vorgaben (→ Effizienzhaus Denkmal)
• Verträge: Schriftlich mit Gewährleistungspflicht (5 Jahre)


Fazit: Sanieren lohnt sich mehrfach


Mit einer gut geplanten Komplettsanierung sicherst du dir hohe Förderungen, reduzierst deine Betriebskosten und steigerst den Wert deiner Immobilie. Besonders mit Unterstützung eines Energieberaters wird aus einem komplexen Projekt eine lohnenswerte Investition.

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